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Reisebericht Panama City 2016

Panama Stadt ist ein typischer End- oder Anfangspunkt, jedoch kaum ein Höhepunkt, einer Reise. In diesem Reisebericht von Panama City ein paar Tipps

Vom Panama City Flughafen in die Altstadt

Der Flughafen fungiert als regionales Drehkreuz, Copa Airlines bedient von hier aus unzählige Ziele in Nord-, Mittel- und Südamerika. Der Transfer ins Stadtzentrum ist mit dem Taxi zwar kinderleicht, kostet allerdings 30 USD (Fixpreis nach Casco Viejo/Altstadt). Zwar würden Busse ausserhalb des Flughafengeländes direkt in die Stadt fahren, leider sind aber die Metro-Karten am Flughafen nicht zu kaufen. Und die sind nötig, um einen Bus zu besteigen. Für Erstankömmlinge bleibt also keine andere Wahl, als das Taxi, optimalerweise geteilt mit anderen Reisenden. Die Fahrt dauert rund eine halbe Stunde (bis Casco Viejo/ohne viel Stau). Umgekehrt, von der Stadt zum Flughafen, dauert die Fahrt auch mit dem Bus kaum länger, vorausgesetzt, man findet sogleich einen. Vom Hostel Luna’s Castle, am Meer und am Rande von Casco Viejo gelegen (empfehlenswert), sind wir der 10 Minuten der Promenade entlang bis zum Fischmarkt und nochmals ein paar Minuten weiter zum Busbahnhof Estacion de 5 de Mayo gelaufen, von wo man ab der Plattform C den Bus «Corredor Sur Tocumen» nehmen muss (unbedingt keinen anderen Bus nach Tocumen nehmen, wirklich nur denjenigen der genau so angeschrieben ist, andernfalls dauert die Fahrt unter Umständen bis zu vier Stunden, haben wir uns sagen lassen). Die genannten Metro-Karten sind am Busbahnhof zu kaufen (2 USD) Depot/Pfand, die Busfahrt kostet 1,25 USD zum Flughafen.

Ausflüge und Nachtleben in Panama City

Die Hauptattraktion der Stadt ist logischerweise der berühmte Panamakanal, wobei hierfür schon etwas nautisches Interesse vorhanden sein sollte. Es dauerte eine Zeit, bis die Schleusen gefüllt sind und wirkliches Spektakel ist es nicht. Wer Glück hat, sieht den Kanal bereits im Landeanflug auf den internationalen Flughafen. Uns hat das dieses Mal gereicht. Rund um unser Hostel Luna’s Castle sind einige Bars und kleine Restaurants zu finden, wobei insgesamt den Eindruck hatten, dass es relativ ruhig war (um den 20. Dezember) in der Altstadt. Auffallend war (und das hat sich dann später auch in Kolumbien bestätigt), dass es scheinbar einen Trend zu lokalen Bierbrauereien (craft beer/cerveza artesanal). Links um die Ecke unseres Hostels haben wir so eine gefunden und haben dann dort den Tag dort ausklingen lassen.

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