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Reisebericht Granada und León 2013

In Granada und León verbrachte ich insgesamt fünf Tage, immer noch mit zwei Freunden, mit denen ich seit Kolumbien unterwegs bin. Beides sind Kolonialstädte, die noch ziemlich schön erhalten sind. Vor allem in Granada wimmelt es aber von Touristen und die Preise sind direkt im Zentrum dementsprechend auch höher. Obwohl ich normalerweise versuche, nicht bei allen typischen Touristenaktivitäten mitzumachen, erledigte ich in Granada alles, was im Reiseführer als Aktivitäten zu finden war: 1. Mit dem Boot auf dem See der 400 Inseln herumtuckern, 2. Ausflug zu den Pueblos Blancos, zwei kleine Dörfer eine halbe Stunde von Granada entfernt. Hier hat man eine bezaubernde Aussicht auf die Laguna de Apoyo. Es gibt Touristen, die zahlen für diesen Ausflug 20 Dollar. Es geht aber auch günstiger -> Chickenbus: Ticket 50Rp. Viele Touristen machen auch noch Vulkanwanderungen in der Nähe der beiden Städtchen. Ich hatte aber nach meiner letzten Wanderung erstmals genug von Vulkanen. In León konnte ich es dann doch nicht lassen, Vulkan Boarding auszutesten. Dabei ging es darum, so schnell wie möglich auf einem Brett auf der Vulkanäsche herunter zu schlitteln. Der Spass kostete zwar 25 Dollar, ist aber wirklich empfehlenswert und beinhaltet zudem Reise, Guide und Belohnungsdrinks. Es ist eine sehr kurze Wanderung auf einen aktiven Vulkan, von wo man eine super Aussicht geniessen kann. Besonders gefallen mir aber immer noch die Orte, wo es nicht von Touristen wimmelt. Dies war der Markt in Granada und ein kleiner Platz in León, wo eine Familie am Abend kocht und man sich extrem günstig den Bauch vollschlagen kann und dabei das Treiben am Platz beobachtet. Was Streetfood anbelangt, ist Zentralamerika übrigens lange nicht so vielfältig wie Kolumbien. Hier gibt es an Ständen vor allem Hamburger und Hotdog und man muss schon sehr gut suchen, bis man lokale Spezialitäten findet.

 

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