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Reisebericht Zagreb 2014

Zagreb war so gesehen der zweite Besuch in Kroatien auf dieser Reise. Waren wir beim ersten Mal noch ganz im Süden in Dubrovnik, so haben wir uns nach einer 7-stündigen Zugfahrt von Belgrad herkommend noch Zagreb angesehen. Als wir aus der Bahnhofshalle herausgetreten sind und uns auf dem Weg zum Hostel etwas umgesehen haben, ist uns die grosse Anzahl prunkvoller Gebäude aufgefallen. Zagreb hat Stil und Platz, auch für grosszügige Parkanlagen. Das My Way Hostel liegt zwar 5-Gehminuten vom Zentrum, dafür hatten wir es (mit dem mittlerweile sehr schweren Gepäck) schnell erreicht. Am Hostel selbst gibt es nichts auszusetzen, ausser vielleicht die Küche. Die fällt für Selbstversorger eher klein und unvollständig aus, die sie keinen Herd hat.

Die Altstadt der kroatischen Hauptstadt ist relativ schnell erkundet, aber sie ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf dem Markt haben wir uns mit frischen Früchten eingedeckt, in der Einkaufsstrasse gibt es mindestens drei «dm» (deutsche Naturkosmetik-und Bioproduktekette), wo wir wir zum Schluss auch noch die letzen Kuna losgeworden sind. Auch sonst macht Zagreb, im Vergleich zu vielen anderen besuchten Städten im Balkan, einen sehr fortschrittlichen Eindruck. So gibt es beispielsweise im Green Point vegetarische Saitan- und Tofuburger sowie auch Falafel und Smoothies.

Nach einem Tag und vielen positiven Eindrücken sowie auch ein paar kroatischen Bier haben wir uns dann auf die kurze Busfahrt nach Ljubljana gemacht. Die Busfahrt wird übrigens durch einen Bus der Deutschen Bahn durchgeführt, der nach München fährt. Der Bus ist sehr modern, hat WIFI und verlässt Zagreb ausegesprochen pünktlich.

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