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Reisebericht Koh Lanta 2014

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Für die Reise nach Koh Lanta buchten wir in unserem Hotel ein Packet, in dem alle Tranzportmittel inklusive waren. Zum ersten Mal entschieden wir uns gegen die Lompraya Fähre, da diese zwar komfortabler aber auch etwas teurer war. Um 6.00 Uhr wurden wir abgeholt und zum Hafen gebracht, wo wir in die Fähre nach Surathani umstiegen. Wie es der Zufall will, traf Damaris dort auf eine ehemalige Studienkollegin. Auch sie ist zur Zeit am Reisen und es etwickelte sich ein langes und interessantes Gespräch. Es war schön, nach dieser langen Reisezeit wiedermal auf eine bekannte Person zu treffen. Um 10 Uhr fuhr unser Bus von Surathani nach Krabi. In einem Wald (wie sich später herussstelte nur wenige Minuten vom Fährhafen nach Koh Lanta etnfernt) stoppte der Bus mitten in einem verlassenen Ort. Dort befanden sich dreckige Plastikstühle, eine Holzhütte mit ekligem Essen und einem Typen der alle Tickets konntrollierte und gegen neue eintauschte. Es begann eine lange Warterei und niemand wusste genau was passiert. Wir kamen mit einer Familie aus Frankreich ins Gespräch, die in der Nähe von Genf wohnen. Ihre beiden Kinder sind 5 und 8 jährig. Zusammen mit ihnen befinden sich die Eltern ebenfalls auf einer einjährigen Weltreise.

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Endlich kamen verschiedene Pickups, welche die Gäste zu unterschiedlichen Zielen brachten. Der kleine Minibus, welcher den Rest der Leute zur Fähre nach Koh Lanta bringen sollte, reichte niemals für alle Gäste. Die kennengelernte Familie und eine weitere Familie mit jungen Kindern mussten schliesslich auf einen weiteren Pickup warten. In einem Ticketoffice in Krabi mussten erneut die Tickets vorgewiesen und umgetauscht werden. Unsere Gruppe wartete schliesslich während 2h. In der zwischenzeit lernten wir Sebb und Micha aus Deutschland kennen. Wir verkürzten unsere Wartezeit mit lustigen Gesprächen und einem Chang. Ihre Anreise verlief noch mühsamer und mit noch längeren Wartezeiten. Einige von uns wurden langsam ungeduldig, denn die uhrsprüngliche Fähre hatte bereits vor 2 Stunden abgelegt. Unsicherheit stieg auf, ob wir noch heute Koh Lanta erreichen werden. Der gemütliche Abend auf der neuen Insel war schonmal im Eimer. Schliesslich mussten wir anstatt ink-P1130470 eine Fähre in einen weiteren Minibus steigen. Dessen Fahrer verstand kaum Englisch und nahm die Fahrt sehr gelassen. Nach unzähligen Kilometern auf der Strasse und zwei Autofähren erreichten wir endlich Koh Lanta. Da unser Hotel einen Abholservice anbot, informierten wir sie, dass wir am Hafen auf den Shuttle warten würden. Nach der Verabschiedung von Sebb und Micha begann für uns beide erneut eine lange Wartezeit. Aufgrund eines Missverständnisses bezüglich des Abholungsortes, warteten wir erneut fast eine Stunde. Wir nutzten die Zeit und buchten für den 2. Januar einen Tauchausflug nach ¨Koh Haa¨ bei der Tauchcompany ¨Lazy Seal¨, welche sich unmittelbar neben unserem Warteort befand.

Nun fand uns endlich auch unser Chauffeur und müde aber zufrieden erreichten wir unser Resort ¨Alama Sea Village Resort¨ abens um 20 Uhr. Vom Resort und unserer Unterkunft waren wir überwältigt. Es topte sogar das Zimmer von ¨The Coast¨. Die Ortschaft war klein, überschaubar und bestand hauptsächlich aus kleinen gemütlichen Restaurants und wenigen Einkafsläden. Den Stand erreichte man von unserere Unterkunft in wenigen Gehminuten. Dieser war sehr schön und auch die felsige Umgebung gefiel uns sehr gut. Doch das Liegen am Strand bereitete geringes Vergnügen, da man aufgrund des Windes schon nach wenigen Minuten paniert wie ein Wienerschnitzel war.

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Am 31.12.14 war das Personal den ganzen Tag in die Vorbereitungen der Neujahrsfeier vertieft. Die Gäste wurden zu einem riesigen Neujahrsdinner ¨eingeladen¨ (bei der Buchung wurde es automatisch für schlappe 150 Fr dauzugebucht 😉 ). Am Abend sah es total schön aus und wir genossen die super Aussicht von unserem Tisch über die Insel hinweg zum Meer. Es war ein gemütlicher Abend mit einem feinen Buffet und viel Programm. Es lief live Musik und es wurden Tänze aufgeführt.k-P1130627 Nach dem Essen gab es eine Verlosung. Wir hatten offenbar eine Glückssträne und räumten sogar 2 Preise ab. Den ersten Preis ergatterte Pascal bei einem “Kindergeburtstagsspiel¨ wobei man einen Luftballon am Fuss befestigt. Gegenseitig versucht man dann denjenigen der anderen  zu zerreten. Hierzu wurde jeweils eine Person von jedem Tische zum Spiel gebeten (Pascal war übrigens der einzige männliche Teilnehmer und fühlte sich schlecht beim Zertreten der Luftballons all der freundlichen Damen). Den zweiten Preis zogen wir per Los, es war eine Bohtstour auf 4 verschiedene Inseln. Wir kamen mit zwei lieben deutschen Päärchen ins Gespräch und verbrachten den Rest des Abends mit ihnen. Am Strand war eine riesen Beachparty mit Feuerwerk im gange. Eine Silvesterparty am Strand stand schon lange auf unserer To-do Liste :). Nach einer super Party, einem tollen Abend aber nur wenigen Stunden Schlaf, hiess es am nächsten Morgen schon wieder Rucksackpacken. Wie schon oft, mussten wir wider unser Reisebudget im Auge behallten und zogen in eine sehr einfache Unterkunft (Cashewnut Tree Bungalows). Das schöne Häuschen wenige Meter von unserem letzten Hotel entfernt hatte weder Warmwasser noch Klimaanlage . Dennoch fühlten wir uns in dem gemütlichen Zimmer sehr wohl.

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Zum Ausruhen hatten wir jedoch noch keine Zeit. Mit Sebb und Micha waren wir zu einer Roller -Insel-Erkundungstour verabredet. k-P1130692All zu viele Strassen gibt es auf dieser Insel nicht, somit kann man sie gut innerhalb von einem Tag mit dem Roller erkunden. Die Landschaft gefiel uns sehr gut und wir entdeckten viele schöne Orte. Die Erkundung zu viert machte sehr viel Spass. Der Ort, welcher uns jedoch am besten zusagte, lag am Strand an welchem die beiden Herren ihre Unterkunf hatten (¨Klong Khong Beach¨). Diesen besuchten wir zum Schluss und liessen k-P1130698den schönen Tag ausklingen. Wir genossen die Zeit mit ihnen sehr und die Verabschiedung viel uns schwer. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen:). Der Strand war weitläufig und mit zahlreiche Unterkünften und Restaurants versehen, wie eine kleine Promenade. Überall hingen an den Bäumen farbige Lampignons, die ihn nach dem Sonnenuntergang mit einem romantischen Licht schmückten. Es gefiel uns so gut, dass wir am 3.1.2015 in eine Unterkunft an diesen Strand zogen, um dort unsere letzten beiden Tage auf Koh Lanta zu genissen. Manchmal lohnt es sich  mit den Besitzern zu verhandeln. Unseren grossen Bungalow bekamen wir für die Hälfte des Normalpreises, wenn wir auf die Klimaanlage (die wir ohnehin selten gebrauchten) verzichteten. Am Strand etdecken wir sogar noch ein sehr gutes Griechisches Restaurant ¨La Taverna”.

 

Tauchausflug 2.1.2015 Koh Haa

Die Vorfreude auf den gebuchten Tachausflug nach Koh Haa war gross. Nun war es schon einige Zeit her, dass wir das letzte Mal tauchen waren. Leider merken wir jedoch beide, dass wir von unserer Neujahrsfeier noch nicht vollständig erholt waren. Bei den Tauchgängen wollte der Druckausgleich bei Damaris nicht wirklich funktionieren und sie bekam gegen Ende des ersten Tauchganges üble Kopfschmerzen, sodass sie frühzeitig auftauchen musste. Der zweite klappte dann besser, jedoch verstärkten sich die Kopfschmerzen während der Rückfahrt um einiges und wurden unerträglich. Pascals Magen wollte sich irgendwie nicht so ganz an die sehr schauklige Schifffahrt gewöhnen. Trotz der schwierigen Bedingungen (bei den Divesites herschte auch noch eine starke Strömung), gefielen uns die Tauchgänge sehr gut. Als wir erschöpft zu Hause ankamen, schliefen wir für gute 14 Stunden.

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