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Reisebericht Bagan 2014

Für Bagan kann man sich sicherlich zwei Tage Zeit nehmen. Wir kamen um 4 Uhr morgens an und liefen vom Busbahnhof schnurstracks in Richtung einer der günstigsten Unterkünfte. Dann beginnt aber der Kampf um die letzten freien Zimmer in einer Budgetbleibe. Wenn man, wie wir, keine Reservation hat, sollte man also schnell sein und nicht erst als letzte bei den Unterkünften für ein Zimmer nachfragen. Wir hatten Glück und bereits das zweite Guesthouse (Pyinsa Rupa) hatte noch ein Zimmer für 20 US$. Das ist Standartpreis hier in Nyaung U, dem beliebtesten Dorf Bagans für Rucksackreisende. Neben relativ günstigen Hotels gibt es hier auch Restaurants mit Pizza, Burger und natürlich wi-fi. Verglichen mit Yangon waren wir in Bagan nicht mehr so entzückt von der Essensvielfalt, da man hier schon ziemlich suchen muss, bis man einen kleinen Essensstand mit den Plastikstühlen findet. In diesem Ort merkt man, wie der Tourismus boomt und Geschäftsideen gewittert werden. Wir sind sehr froh, jetzt hier zu sein und nicht, wenn es hier vielleicht in 20 Jahren teure Resorts und Discotheken gibt. Bagan ist das Lieblingssujet der Postkarten aus Myanmar. Kein Wunder, es gibt hier hunderte Pagoden verstreut in einer wüstenähnlichen Landschaft, so weit das Auge reicht. Praktisch alle paar Meter kann man in Nyaung U Fahrräder mieten. Typischerweise kostet ein Fahrrad 2500 Kyat. Wir konnten es aber auf den halben Preis runterhandeln. Mit unseren Drahteseln fuhren wir die eine idyllische Route über Strassen und Sandwege in der brütenden Sonne und sahen und besichtigten unzählige Pagoden. Das Highlight war der Aufstieg auf die Nord-Guni Pagode, von der man eine umwerfende Aussicht hat.

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