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Reisebericht Saly / Mbour in Senegal 2016

Nach 8 Monaten ohne Ferien war nun Zeit für den wohlverdienten Badeurlaub im touristischen Saly (beim Städtchen Mbour) südlich von Dakar. Ob es uns dort gefallen habt, lest ihr in unserem Reisebericht mit vielen hilfreichen Tipps für die Senegalreise.

Busreise von Dakar nach Saly / von Dakar nach Mbour

Da wir es uns bereits gewohnt waren, dass sich in Afrika die angegebene Reisedauer für eine Strecke verdreifachen kann, machten wir uns früh am Morgen los zum Busbahnhof in Dakar. Der Bus nach Thiès, der Umsteigeort für Mbour, war schnell gefunden. Nur dauerte es dann zwei Stunden, bis der Bus endlich randvoll war, damit er auch losfuhr. Und mit randvoll meine ich fünf Personen anstatt vier in einer Reihe und wer sich auch mit Quetschen keinen Platz mehr ergattern konnte, sass auf den Boden. In Thiès konnten wir dann an einer Strasse rausspringen, die aber leider noch ein paar Kilometer vom Busbahnhof entfernt lag. Dort angekommen fanden wir sofort den nächsten passenden Bus. Aber auch hier warteten wir nicht weniger als zwei Stunden im Bus, bis es dann endlich weiterging. Afrika pur halt. Wer keine Geduld hat, der nimmt am Besten gleich von Beginn an ein Taxi.

Unterkunft und Strand in Saly

Unser Ziel erreichten wir aber noch am gleichen Tag: das Obama Beach Hotel. Ein 4-Sternehotel (afrikanische 4-Sterne sei dabei noch erwähnt) direkt am wunderschönen Sandstrand. Wie gesagt, wir wollten uns zur Abwechslung mal etwas schönes und erholsames gönnen. Und das war das Hotel auch, zwar ohne Luxus wie man das aus vergleichbaren Hotels aus Asien kennt, aber ein paar ruhige Tage taten gut. Abends haben wir uns dann jeweils zu Fuss auf den Weg ins Dörfchen gemacht. Da gibt es Restaurants und Bars, geprägt durch die zahlreichen französischen Rentner und Aussteiger, die in der Region während den Wintermonaten ihre Zelte aufschlagen. Dennoch haben wir auch sehr preiswerte, landestypische Lokale gefunden.

Wir sind ausserdem auch am Strand auf und ab gelaufen und haben den wunderbar breiten (wenn auch teilweise etwas verschmutzten) Strandabschnitt bei Saly zu Pferd im Galopp beritten. Das war einfach nur unvergesslich!

Zu guter Letzt haben wir an der grossen Hauptstrasse Richtung Dakar eine grossen, uralten Bus angehalten und sind mit dem für CFA 500 nach Dakar zurückgereist.

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