Der Grenzübergang von Copan nach Guatemala war der einfachste überhaupt: ausstempeln, 50m laufen, einstempeln, fertig. Gleich nach der Grenze wurde klar, dass ich hier in einem neuen Land bin. Viele Menschen sehen sehr indigen aus und tragen wunderschöne, traditionelle Kleider. Da es scheint, dass hier die meisten Touristen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, konnte ich mich in den Bussen mit lokalen Leuten unterhalten endlich wieder einmal ein bisschen öfters spanisch sprechen. Das ist dann eine sehr schöne Belohnung, wenn man mit den superheissen Bussen für Stunden eingequetscht herumreist und teilweise nicht einmal einen Sitzplatz hat.
Mein erster Eindruck von Guatemala ist folgendermassen: traditionell und sehr freundlich. Nächster Stopp war Rio Dulce, im Osten Guatemalas. Um zu diesem schönen Hostel zu kommen, muss man zuerst mit dem Schnellboot über den See düsen und dann einen kleinen Dschungelfluss entlang fahren. Hier gibt es einige Ausflugsmöglichkeiten. Mit neuen Backpackers, die ich im Hostel kennenlernte, ging ich in heissen Wasserfällen baden und wir liessen uns von Einheimischen mit einem Kanu durch eine Schlucht chauffieren.
Tipps für die Reise von Copan (Honduras) nach Rio Dulce (Guatemala):
Bus von Copan zur Grenze el Florido: 20L (=1USD), 15min
Bus von el Florio nach Chiqiumula: 25Q (=2.5USD), 1.5h
Bus von Chiquimula nach Rio Dulce: 50Q (=5USD), 4h
eigene Anreise: 8.5 USD
Shuttlebus: 29 USD