Tulum, ebenso wie Playa del Carmen, am Karibischen Meer gelegen, bietet bilderbuchmässige Strände, archäologische Sehenswürdigkeiten (Maya Ruinen) sowie „Cenote“-Tauchen und/oder Schnorcheln. Da ich genug Ruinen gesehen habe und Höhlen und unterirdisches Schnorcheln hasse, bin ich in den Mangrovenlagunen Kajak fahren gegangen und habe den kleinen Krokodilen am Ufer freundlich guten Tag gesagt. Schliesslich habe ich es mir abends nicht nehmen lassen, im tropisch warmen, aber noch nie so stark gesehenen Regen im Meer baden zu gehen. Tagsdarauf war der Himmel nicht mehr ganz so bewölkt und wir konnten uns ins Städtchen trauen, ohne befürchten zu müssen, vom nächsten Regenschauer innert Sekunden bis auf die Unterhosen durchnässt zu werden. Wir haben ein kleines, lokales Restaurant gefunden, was uns die Frage nach „Was essen Mexikaner zu Hause? – nur Tacos?“ beantwortet. Es gab keine Menukarte, es wird gegessen was n diesem Tag gekocht wird. Man wählt aus Poulet, Rind, Schwein oder Meeresfrüchten in verschiedenen Saucen, serviert wird es jeweils mit Reis und Bohnen. Wirklich yummie! Nach dem Besuch der Gelateria nebenan war ich so voll, dass ich am Strand noch faul herumgelegen bin, bis die Happy Hour begann und wir den Abend mit ein paar Drinks aus/mit frischen Früchten ausklingen liessen.
Am nächsten Morgen nahmen wir zum letzten Mal einen mexikanischen Bus bis nach Chetumal (noch in Mexiko, am Meer, sowie direkt an der Grenze zu Belize), von wo aus wir per Boot auf die Insel „Caye Caulker“ fuhren.