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Punta Arenas, Puerto Natales und Torres del Paine Nationalpark

Nachdem wir drei Tage in Ushuaia waren, führte unsere Reise uns weiter nach Chile. Während einer zwölfstündigen Busfahrt konnten wir nochmals die Landschaft von Feuerland bestaunen, bis es mit der Fähre rüber aufs Festland von Chile ging. Punta Arenas oder Puerto Natales sind zwei der Ausgangspunkte für den Torres del Paine Nationalpark. Tausende Touristen kommen jedes Jahr hierhin für eine mehrtägige Wanderung durch den Park. Wir hingegen nahmen es etwas gemütlicher.

Eine Nacht in Punta Arenas

Nach der zwölfstündigen Busfahrt hielten wir erst einmal für eine Nacht in Punta Arenas, bevor es am nächsten Tag dann weiter nördlich nach Puerto Natales ging. Punta Arenas bietet nicht viel, ausser eben einen guten Zwischenstopp zwischen Ushuaia und dem Nationalpark weiter nördlich. Ebenfalls erzählten uns ein paar andere Touristen von einem Bootsausflug um Pinguine aus der Ferne zu beobachten. Wir sparen unser Reisegeld aber lieber noch für andere, evt. noch etwas vielseitigere Touren auf. Ein Abend reichte aus, um die Stadt zu Fuss kurz zu erkunden und natürlich, da es unser erster Tag in Chile war, am Abend das lokale Bier (für Tobi) und Pisco Sour (für Corina) auszuprobieren. Beides schmeckte vorzüglich, vor allem nach der 12-stündigen Busfahrt.

Weiter nach Puerto Natales und in den Torres del Paine Nationalpark

Puerto Natales ist ein ruhiges Städtchen, in dem jeder früh zu Bett geht und morgens um sechs Uhr aufsteht. Im Hostel bleiben die meisten nur genau eine Nacht. Es ist entweder die Nacht vor dem Trekking im Park oder die Nacht danach. Wir gehören hier eher zu den Exoten, da wir gleich drei Nächste in Puerto Natales bleiben. Der Grund ist, dass wir den Park mit zwei Tagesausflügen besuchen und nicht dort übernachten. Wochen im Voraus ist in der Hochsaison im Park schon jede Unterkunft ausgebucht, sogar die Zeltplätze. Als wir dann im Park waren, schätzten wir aber unsere Entscheidung. Bei Wind, Regen und max. 8 Grad hätten wir keine Lust gehabt, mehrere Tage durch den Park zu wandern. Die Wanderung an sich war schön aber für uns Schweizer, die sich Berge gewohnt sind, kein spektakuläres Erlebnis.

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