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Reisebericht Tirana 2014

Von Südalbanien herkommend hält der Bus in der Rruga e Kavajes (breite Strasse, die ins Stadtzentrum führt), der wir einige Minuten noch weiter gefolgt sind, um unser Hostel an bester Lage zu erreichen. Das Tirana Backpackers sei das erste Hostel in Albanien überhaupt, wohl aber ist es ein cooler Ort, um ein paar Nächte zu verbringen. Der lauschige Innenhof wurde durch drei selbstgebaute«cabins« erweitert, sodass wir unseren eigenen Raum hatten.

Gleich nach der Ankunft sind wir sodann auf den ersten Streifzug durch die albanische Hauptstadt losmarschiert. Der grossen Hauptstrasse folgend (und nach einer grossen Portion gefüllter Peperoni und Bier) haben wir den Weg an allerhand Regierungsgebäude bis zum Nationalstadion gefunden. Danach hat es sich mit Sehenswürdigkeiten, weshalb wir im Blloku-Quartier rekognosziert haben, um abends eine coole Bar zu finden. Dies ist aber in Tirana gar nicht wirklich nötig, denn das Angebot ist vielfältig und Anzahl an tollen (und preiswerten) Bars ist gross. Das Ausgehviertel ist das unterhaltsamste in Südosteuropa!

Einen Busbahnhof gibt es in Tirana nicht, deshalb ist es für die Weiterreise ratsam, im Hostel zu fragen, welche Busse wo und wann fahren. Wir sind im Südosten der Stadt in ein Sammeltaxi (furgon) in Richtung Pogradec gestiegen (600 TL, 4 Stunden). Um zur mazedonischen Greze zu gelangen, war aber noch eine ganz kurze Taxifahrt nötig, bis wir zu Fuss aus Albanien aus- und in Mazedonien eingereist sind.

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